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Optimierung eines Systems aus Bioreaktor und Ozonreaktor zur Abwasserreinigung und Prozeßwasseraufbereitung

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5105536
 
In den ersten beiden Jahren des Forschungsprojektes wurde die Kombination bestehend aus einer chemischen Oxidation (Ozonierung) und einer biologischen Stufe zur Elimination biologisch nicht-abbaubarer Substanzen aus Abwässern mit dem Ziel der Reduzierung des Ozonverbrauchs erprobt. Dieses Ziel wurde erreicht, aber ein nennenswerter Teil des zugeführten Ozons reagierte nicht mit dem Schadstoff, sondern wurde mit dem Abgas ausgetragen. In der hiermit beantragten Fortführung des Projektes soll der Stoffübergang für oberflächenaktive und oberflächeninerte Substanzen unter Einfluß einer chemischen Oxidation sowie die Bioverfügbarkeit der entstehenden Zwischenprodukte untersucht werden. Ziel ist es, die Ausnutzung des eingetragenen Ozons zu verbessern. Hierfür sollen bei unterschiedlichen Schadstoffen verschiedene Reaktionsbedingungen eingestellt werden. Aus den Ergebnissen und der Kenntnis der biologischen Abbaubarkeit der entstehenden Zwischenprodukte sollen mathematische Kriterien für eine optimierte Betriebsführung erarbeitet werden. Hierzu zählt ein möglichst großer Anteil biologischer Elimination an der Gesamtelimination und eine hohe Ausnutzung des eingetragenen Ozons bei gleichzeitig stabiler Prozeßführung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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