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Thermodynamik konzentrierter Polymerlösungen: Einfluß des Molekulargewichts und der Lösungsmittelgüte
Antragsteller
Professor Dr. Bernhard A. Wolf
Fachliche Zuordnung
Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung
Förderung von 1997 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5084884
Die bisherigen Untersuchungen zu diesem Thema belegen zweifelsfrei, daß die Länge linearer Makromoleküle selbst bei den höchsten Polymerkonzentrationen noch eine merkliche Rolle für ihr thermodynamisches Verhalten in guten Lösungsmitteln spielt. Diese Tatsache, die sich unmittelbar in unterschiedlichen Dampfdrücken bei gleicher Zusammensetzung äußert, wird durch die gängigen Theorien nicht erfaßt. Um zuverlässige Daten für die Entwicklung neuer Vorstellungen zu gewinnen, sollen das Grenzverhalten für verschwindende Lösungsmittelkonzentration und unendliche Kettenlänge sowie die Effekte in schlechten Lösungsmitteln (in der Nähe der Eintrübung) mit Hilfe verbesserter Methoden gemessen werden. Bei der Interpretation aller experimentellen Ergebnisse ist eine verstärkte Zusammenarbeit mit Theoretikern geplant.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen