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GSC 266:  MAterialwissenschaften IN MainZ

Fachliche Zuordnung Polymerforschung
Förderung Förderung von 2008 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 49741853
 
Die Graduiertenschule "MAterials Science IN mainZ (MAINZ)" zielt durch Einbindung von exzellenten, kombinierten Forschungsfeldern auf eine strukturierte Graduiertenausbildung. Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGUM), dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P) und der benachbarten Technischen Universität Kaiserslautern (TUKL) bilden die Basis von MAINZ. MAINZ besteht aus drei Programmen, die sich aus den bestehenden Forschungs- und Ausbildungsstrukturen ergeben:
1) MATCOR: Materialien mit Korrelationen
2) POLYMAT: Polymere in modernen Materialien
3) IMPRS-PMS: Internationale Max-Planck-Schule für Polymerforschung
Jede Klasse bietet ein spezifisch strukturiertes Promotionsprogramm an. MAINZ verbindet diese und stellt allgemeine sowie fachübergreifende Ausbildungsmodule bereit. Das Forschungsthema von MAINZ kombiniert Polymere, Kolloide, supramolekulare Baugruppen, magnetische Materialien und ultrakalte Quantengase. Die auf den ersten Blick unterschiedlichen Forschungsfelder verbindet ein gemeinsames wissenschaftliches Konzept. Die wissenschaftliche Vision moderner Materialwissenschaften ist das rationale Design neuer multifunktioneller Hybridmaterialien, unter Ausnutzung von Synergieeffekten und durch Zusammenführen von neuesten Erkenntnissen aus verschiedenen materialwissenschaftlichen Bereichen, insbesondere der weichen und harten Materie. Das erfordert Interdisziplinarität und Kooperation zwischen Theorie und Experiment. Die spezifische Stärke dieses Ansatzes ist die Etablierung einer Verbindung über gemeinsame rote Fäden, wie Variation eines Parameters, wie des chemischen Potenzials, verschiedene Grade der Komplexität und ein materialorientiertes "Modelling". Der Inhalt der Graduiertenprogramme ermöglicht eine Ausbildung auf höchstem Niveau im wissenschaftlichen Umfeld von MAINZ. Zusätzlich zur regulären Ausbildung in der Kernkompetenz wird Wert auf Programmeinheiten außerhalb des jeweiligen Forschungsfeldes gelegt, um so den Horizont der Stipendiaten zu erweitern. Zentrale Elemente sind die fundierte wissenschaftliche Ausbildung innerhalb der eigenen Klasse, der Erwerb zusätzlicher allgemeiner Schlüsselqualifikationen, ein individuell entwickelter Karriereplan, Mentoring sowie Kurzaufenthalte an in- und ausländischen Partnerlaboren. Das individuelle Ausbildungsprogramm - zusammen mit der Betreuung durch externe Mentoren - zielt auf eine Qualifizierung außergewöhnlich talentierter und hoch motivierter Studenten für herausragende Positionen, sowohl in der Wissenschaft als auch in der Industrie.
DFG-Verfahren Graduiertenschulen
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler Professor Dr. Martin Aeschlimann; Dr. Denis Andrienko; Professor Dr. Hans-Jürgen Butt; Professor Dr. Hans-Joachim Elmers; Professorin Dr. Claudia Felser; Professor Dr. Michael Fleischhauer; Professor Dr. Holger Frey; Professor Dr. Jürgen Gauß; Professorin Dr. Katja Heinze; Professor Dr. Burkard Hillebrands; Professor Dr. Kurt Kremer; Professor Dr. Thomas D. Kühne; Professorin Dr. Angelika Kühnle; Professorin Dr. Katharina Landfester; Professor Dr. Klaus Müllen; Professor Dr. Herwig Ott; Professor Dr. Harald Paulsen; Professorin Dr. Eva Rentschler; Professorin Dr. Friederike Schmid; Professor Dr. Manfred Schmidt; Professor Dr. Jesko Sirker; Professor Dr. Carsten Sönnichsen; Professor Dr. Wolfgang Tremel; Professor Dr. Rudolf Zentel
 
 

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