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Traumatische Verletzung des Rückenmarks
Antragsteller
Tobias Prasse
Fachliche Zuordnung
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2022 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 496450087
Im Wesentlichen bestehen die Ziele des Vorhabens aus zwei Säulen.Dabei stellt die erste Säule das Versuchsvorhaben selbst dar. Es ist das Ziel den kontrastmittelverstärkten Ultraschall (CEUS) als bestehendes bildgebendes Verfahren zunächst im Kleintiermodell als diagnostisches Mittel für die Frage der Durchblutung von mechanisch geschädigtem Nervengewebe zu etablieren. Es soll dabei möglich sein verschiedene Schweregrade einer Gewebeschädigung abzustufen. In einem weiteren Schritt erfolgt die Anwendung mit besonderem Augenmerk auf die Penumbra - diese ist das Nervengewebe, das vermindert durchblutet ist, aber nicht oder noch nicht untergegangen ist. Dabei ist es auch das Ziel einen Biomarker für das Gewebe zu definieren, das noch zu retten ist. Weitere Schritte sind die Übertragung des Kleintiermodells auf größere Tiere und ergebnisabhängig eine Anwendung des diagnostischen Verfahrens im Rahmen von klinischen Studien am Menschen erzielen zu können. Die zweite Säule stellt neben den karrierefördernden Rahmenbedingungen, die das Walter-Benjamin-Stipendium im Ausland mit sich bringt, die Förderung der internationalen Zusammenarbeit dar. Dabei ist es möglich den Grundstein für eine bilaterale und internationale Verbindung sowie einen wissenschaftlichen Austausch zwischen Seattle und Köln herzustellen. Von diesem würden nicht nur beide Einrichtungen, sondern auch beide Wissenschaftssysteme profitieren.
DFG-Verfahren
WBP Stipendium
Internationaler Bezug
USA
Gastgeber
Professor Christoph P. Hofstetter, Ph.D.