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Spezifische Manipulation der pflanzlichen RNA-Spleißmaschinerie durch Geminiviren (C08*)
Fachliche Zuordnung
Organismische Interaktionen, chemische Ökologie und Mikrobiome pflanzlicher Systeme
Zell- und Entwicklungsbiologie der Pflanzen
Zell- und Entwicklungsbiologie der Pflanzen
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 232631280
Der Beitrag alternativer Spleißungen zu Pflanzen-Virus-Wechselwirkungen muss noch untersucht werden. Bei Geminiviren haben wir vor kurzem festgestellt, dass i) ein virales Protein physisch mit der pflanzlichen Spleißmaschinerie assoziiert ist, ii) geminivirale Transkripte gespleißt werden und zu neuen Proteinen führen, iii) dieses Spleißen für die geminivirale Replikation und Infektion erforderlich ist und iv) die geminivirale Infektion drastische Auswirkungen auf die Spleiß-Landschaft des Wirts hat. Wir schlagen hier vor, die biologische Bedeutung des Spleißens während der geminiviralen Infektion und die Mechanismen, die seiner Kooption durch Geminiviren zugrunde liegen, zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterin
Professorin Rosa Lozano-Durán, Ph.D.