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Rolle des Arylhydrocarbonrezeptors für die immunüberwachende Funktion muriner dendritischer epidermaler T Zellen

Fachliche Zuordnung Toxikologie, Laboratoriumsmedizin
Immunologie
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 493153656
 
Die Haut stellt eine Barriere zur Umwelt dar und enthält Immunzellen, die an Wundheilung, Infektionsbekämpfung oder Elimination von Krebszellen beteiligt sind. In diesem Projekt steht eine bestimmte Immunzellpopulation, die sogenannten dendritischen epidermalen T Zellen (DETC), im Fokus. Wir haben in Vorarbeiten gefunden, dass ihr entzündliches Genexpressionsprofil über einen liganden-aktivierten Transkriptionsfaktor, den Arylhydrocarbon-Rezeptor (AHR), mit gesteuert wird. Hier setzen wir an und untersuchen inwiefern sich dies auf kritische Funktionen der DETC auswirkt, wie z.B. die Antwort auf Stress in der Haut oder auf ihre Hilfe gegen UV-Schäden. Mechanistisch untersuchen wir , ob der AHR bei Aktivierung der T Zellen die damit einhergenden Veränderungen im Metabolismus (oxidative Phosphorylierung versus Glycolyse als Energiegewinnung) mit beeinflusst, und inwiefern eine Regulation von Oberflächenrezeptoren dabei wichtig ist, insbesondere von CD69, einem T-Zellaktivierungsmarker mit möglichen entzündungsdämpfenden Eigenschaften, und möglichem Zielgen des AHR.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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