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Immunologische und virale Determinanten der rekurrenten Hepatitis-C-Virus-Infektion nach Lebertransplantation im Kontext neuer antiviraler Therapien (B02)
Fachliche Zuordnung
Gastroenterologie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24899777
Neue direkt wirkende antivirale Therapien gegen Hepatitis C Virus (HCV) Infektion (DAAs) werden die schlechte Prognose von HCV-infizierten Patienten nach Lebertransplantation deutlich verbessern. Projekt B02, konnte einen Phänotyp regulatorischer T-Zellen beschreiben, welcher Patienten mit akuter Abstoßung von Patienten mit HCV Reinfekt unterscheiden konnte. Daneben wurden mit Follistatin und IL-16 Biomarker identifiziert, welche mit einer schlechten Prognose des Lebertransplantats assoziiert sind. In der neuen Antragsperiode sollen neue Prognoseparameter auf Transkriptomebene identifiziert werden. Daneben soll der Einfluss von Follistatin und IL-16 auf die Virusreplikation untersucht werden. Zuletzt soll die Entwicklung von therapieresistenten Virusmutanten nach Lebertransplantation funktionell untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Medizinische Hochschule Hannover
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Sandra Ciesek, von 7/2015 bis 2/2016; Professor Dr. Markus Cornberg, bis 6/2015; Professor Dr. Tim F. Greten, bis 1/2010; Professor Dr. Thomas von Hahn, seit 7/2015; Professor Dr. Heiner Wedemeyer, von 1/2015 bis 1/2018