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Sicherung und Erschließung von Forschungsmaterialien für das Projekt Geschichte der deutschen Soziologie

Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 46854425
 
Im Herbst 2002 wurde das Sozialwissenschaftliche Archiv Konstanz (SAK) als Zentralarchiv der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) benannt und offiziell mit der Erforschung der Geschichte des Faches beauftragt. Das Archiv beherbergte zu diesem Zeitpunkt schon Materialien und Nachlässe von Sozialwissenschaftlem, die während des Nationalsozialismus emigriert und zum Teil reimigriert waren, und von bundesdeutschen Nachkriegssoziologen. Im Rahmen des Projekts wurden nun zusätzlich große Teile der DGS-Akten gescannt, archivarisch erschlossen und wissenschaftlichen Benutzern online bereitgestellt sowie die Alfred-Schütz-Handbibliothek bibliothekarisch erfasst und mittels elektronischer Verfahren überregional verfugbar gemacht. Das SAK wurde so nicht nur inhaltlich erheblich erweitert, sondern auch in Teilbereichen zu einem digitalen Archiv modernisiert. Ziel der beantragten Fortsetzung der Projektarbeit ist die vollständige Erschließung der umfangreichen DGSAktenbestände, die in Form digitaler Kopien vom Bundesarchiv Koblenz übernommen wurden. Durch die einheitliche und vollständige Erfassung der wesentlichen Materialien der Geschichte der DGS soll die Grundlage für ihre systematische historische Erforschung geschaffen werden.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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