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Die Funktionelle Rolle des aus Fibroblasten-Retikularzellen gewonnenen IL-33 bei der frühen Metastasierung (B06)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 429280966
Es gibt überzeugende Beweise dafür, dass IL-33, ein Mitglied der IL-1-Familie und der entsprechende Rezeptor ST2 für das Fortschreiten von Tumoren und deren Metastasierung wichtig sind. Die zelluläre Quelle von IL-33 sowie die zellulären und molekularen Signalwege, die in ST2-positiven Immunzellen im Zusammenhang mit der frühen Metastasierung induziert werden, sind jedoch nicht verstanden. Sowohl regulatorische T-Zellen als auch Fibroblasten tragen nachweislich zur Metastasierung bei. Wir stellen die Hypothese auf, dass die IL-33/ST2-Achse durch die Interaktion von IL-33-produzierenden Fibroblasten und ST2-positiven geweberesidenten regulatorischen T-Zellen eine wichtige Rolle bei der frühen Metastasierung spielt. Ziel dieses Projekts ist es, die für die frühe Metastasierung wichtigen zellulären und molekularen Mechanismen der IL-33/ST2-Achse funktionell zu charakterisieren, um neue interventionelle therapeutische Strategien zu entwickeln.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 305:
Über die Analyse der metastatischen Koloniebildung zu neuen systemischen Krebstherapien
Antragstellende Institution
Universität Regensburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Markus Feuerer; Professor Dr. Thomas Hehlgans