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Einfluss von traumatischer Hirnverletzung und traumatischer Rückenmarksverletzung auf die Energieverteilung, die alpha-adrenerge Signalgebung und die Knochenregeneration (P15)

Fachliche Zuordnung Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 427826188
 
Überraschenderweise erfahren alte Menschen mit einem Schädel-Hirn-Trauma - wenn sie überleben - eine erhebliche Kallusbildung bei der Frakturheilung. Ähnliche Auswirkungen werden für einige Formen von traumatischen Rückenmarkverletzungen berichtet. Insgesamt scheinen Energieverteilung, alpha-adrenerge Signalgebung und Knochenregeneration gekoppelt zu sein, aber die Details dieser Kopplung sind bisher unbekannt. Tsitsilonis und Pumberger werden dieses paradoxe Phänomen analysieren. Frühere Daten verknüpfen diesen Effekt mit einer erhöhten alpha-adrenergen Signalgebung über einen aktivierten Fettstoffwechsel. Um diese bedeutende neuronale Komponente der Knochenheilung verstehen zu können, soll die alpha-adrenerge Komponente auf die Knochenbildung bei polytraumatischen Verletzungen analysiert werden. Der neuro-osteologische Aspekt dieses Projekts wird durch metabolische und immunologische Analysen unterstützt, um die Bedeutung dieser Wechselwirkung für regenerative Prozesse entschlüsseln zu können.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
 
 

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