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Nicht-kanonische Muster von Argument-Markierung und Kongruenz im Ostbaltischen (B08)
Fachliche Zuordnung
Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 281511265
Der Gegenstand des Projekts ist die Entstehung und Entwicklung von rezenten Mustern der Argument-Markierung und Subjekt-Verb-Kongruenz in zwei nahe verwandten Sprachen, Litauisch und Lettisch, die die ostbaltische Gruppe des Balto-Slavischen konstituieren. Untersucht werden Konstruktionen, deren Prädikate sich historisch aus älteren Infinitiven entwickelten. Einschlägig sind hier der lettische Modus Debitiv und der beiden Sprachen eigene Modus Konditional.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1252:
Prominenz in Sprache
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Professor Dr. Eugen Hill