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SENCOM: Sensing und Kommunikation in Netzwerken mit hoher Mobilität und hoher Richtwirkung
Antragsteller
Professor Giuseppe Caire, Ph.D.; Professor Dr. Gerhard Kramer
Fachliche Zuordnung
Kommunikationstechnik und -netze, Hochfrequenztechnik und photonische Systeme, Signalverarbeitung und maschinelles Lernen für die Informationstechnik
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 451916704
Die wichtigste technische Herausforderung, die wir in diesem Projekt angehen wollen, besteht darin, das mobile Zugangssegment und effiziente Abtastmechanismen bei mmWellen zu entwerfen, die sowohl eine hohe Richtwirkung als auch eine hohe Mobilität ermöglichen. Wir betonen die Tatsache, dass dies eine unumgängliche Notwendigkeit ist, um zukünftige Automobil-/Mobilitätsanwendungen zu unterstützen, wie bereits erwähnt, und dass dies mit den bestehenden Kommunikationstechniken nicht bewältigt werden kann. Die wichtigste technische Idee im Zentrum unseres Ansatzes ist die Kombination von Abtastung und Kommunikation, d.h. die Nutzung der Radarabtastung (und möglicher anderer Formen der Abtastung), um "Nebeninformationen" für die schnelle Strahlerfassung und -verfolgung, die Topologie- und Ortsbestimmung bereitzustellen, um eine proaktive Übergabe, Makro-Vielfalt und eine schnelle Benutzer-BS-Assoziierung zu ermöglichen. Gleichzeitig werden wir die Synergie zwischen Abtastung und Kommunikation auch in umgekehrter Richtung untersuchen: d.h. kommunikationsgestützte Abtastung. Wenn das Ziel beispielsweise ein Objekt ist, das auch kommunizieren und kooperieren kann, dann können die typischen Radarerfassungsfunktionen durch die Kombination von Radarerfassung mit dem Kommunikationsprotokoll verbessert werden. Damit unterscheiden sich die in diesem Projekt untersuchten Probleme grundlegend von den Standardradarproblemen, bei denen die Ziele nicht kooperativ und möglicherweise feindlich sind (z.B. wie in militärischen Anwendungen).
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Luxemburg
Kooperationspartner
Professor Björn Ottersten, Ph.D.