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GRK 2679: Urbane Grüne Infrastruktur – Wissenschaftliche Ausbildung kommender Expert*innen integrierter Stadtplanung
Fachliche Zuordnung
Bauwesen und Architektur
Agrar-, Forstwissenschaften und Tiermedizin
Pflanzenwissenschaften
Agrar-, Forstwissenschaften und Tiermedizin
Pflanzenwissenschaften
Förderung
Förderung seit 2022
Webseite
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Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 437788427
Das Ziel dieses Graduiertenkollegs ist es, junge Nachwuchsforscher*innen zu inspirieren und auszubilden, um neuartige Lösungen für Urbane Grüne Infrastrukturen (UGI) zu entwickeln. Durch die Entwicklung von Netzwerken aus grünen und blauen Freiräumen mit vielfältigen Ökosystemleistungen sollen die Nachhaltigkeit, Resilienz und Lebensqualität von Städten verbessert werden. Die Doktorierenden durchlaufen ein spezifisches und innovatives Qualifizierungsprogramm, das sie befähigt, UGI-bezogene Forschung in ihren jeweiligen Disziplinen auf höchstem akademische Niveau zu betreiben, während sie in inter- und transdisziplinärer Forschung im Rahmen eines systemischen Denkansatzes ausgebildet werden. Sie arbeiten mit führenden Forscher*innen aus den Bereichen Stadtplanung, Ökologie, Ingenieurwesen und Umweltmedizin zusammen und werden von diesen gefördert und angeleitet. Das Graduiertenkolleg stellt daher einen Eckpfeiler in der Karriere junger Wissenschaftler*innen der integrierten Stadtforschung dar.Das Graduiertenkolleg entwickelt sich innerhalb eines sozial-ökologisch-technologischen Systemrahmens mit drei interagierenden UGI-Forschungsclustern zu Transformation städtischer Räume, Klimaresilienz und Energieeffizienz sowie nachhaltigem Regenwassermanagement. Es fokussiert insbesondere auf das Potenzial von drei Strategien: (i) Operationalisierung zur Transformation komplexer urbaner Umgebungen durch die Entwicklung und Umsetzung prototypischer UGI, (ii) Substitution urban-technischer Strukturen und Prozesse, und (iii) Integration von natürlichen Elementen in gebaute Strukturen, um die Abhängigkeit von fossiler Energie und nicht erneuerbaren Ressourcen zu reduzieren.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Beteiligte Institution
Helmholtz Zentrum München
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt; Universität Augsburg
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt; Universität Augsburg
Sprecher
Professor Dr.-Ing. Stephan Pauleit
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professorin Dr. Monika Egerer; Professorin Brigitte Helmreich, Ph.D.; Professor Dr. Johannes Kollmann; Professorin Dr. Ingrid Kögel-Knabner; Professor Dr.-Ing. Werner Lang; Professor Dr.-Ing. Ferdinand Ludwig; Professor Mark Michaeli; Professor Dr. Hans Pretzsch; Professor Dr. Michael Schloter; Professorin Dr. Claudia Traidl-Hoffmann; Professor Dr. Wolfgang W. Weisser; Professor Dr.-Ing. Gebhard Wulfhorst