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Von Handlungswahrnehmung zu gemeinsamen Handlungen: Übergabehandlungen in menschlichen Dyaden als Lernfall für Roboter-handlungen und Mensch-Roboter Interaktionen (A01)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung
Förderung von 2020 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 416228727
Das Ziel dieses Projektes ist es, die Koordination gemeinsamer Handlungen in menschlichen Dyaden während Übergabehandlungen zu untersuchen. Erkenntnisse zu gemeinsamer Handlungskontrolle können Kontrollmechanismen für gemeinsame Handlungen in gemischten (d.h. Roboter-Mensch) Dyaden voranbringen. In unseren Experimenten messen wir die Kinematik von Reich- und Greifbewegungen sowie Greifkraftdynamiken in Übergabeaufgaben mit systematischer Variation der Zusammensetzung der Dyaden (z.B. nach Alter) und der Objekteigenschaften (WP1-3). Fortgeschrittene Analysemethoden (z.B. Dimensionsreduktion) werden eingesetzt, um Reich- und Greifkinematik besser zu verstehen (WP4-6) und dadurch Handlungskonsequenzen (z.B. Übergabeposition, Kraftskalierung) vorherzusagen, wodurch gemeinsames Handeln erleichtert wird. Die Wahrnehmung von Handlungen wird in (WP7) simuliert und getestet.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1410:
Hybride Gesellschaften: Menschen in Interaktion mit verkörperten Technologien
Antragstellende Institution
Technische Universität Chemnitz
Teilprojektleiterin
Professorin Claudia Voelcker-Rehage, Ph.D.