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Charakterisierung und Manipulation neuroenergetischer Kontrollpunkte der Funktion und Erholung von Nervenzellen im entzündeten ZNS (C02)

Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408885537
 
Bei der Multiplen Sklerose trägt eine „Energiekrise“, die durch axonalen ATP-Mangel charakterisiert ist, zum Funktionsverlust und zur Degeneration der Nervenzellen bei. Wir konnten zeigen, dass eine Fehlregulation des Zitratzykluses und insbesondere eine Depletion des TCA- Schrittmacherenzymes IDH3 Auslöser dieser Energiekrise sind. Allerdings legen unsere Untersuchung auch nahe, dass es noch weitere wichtige Kontrollpunkte des neuronalen Energiehaushaltes gibt. Wir planen jetzt, diese zu identifizieren um besser zu verstehen, wie sich neuronaler Energiehaushalt und neuronale Funktion wechselseitig beeinflussen. Dazu planen wir, MS Modelle, die durch Pathologie in weißer und grauer Substanz charakterisiert sind, mittels „Omics“-Ansätzen, metabolischen Biosensoren und chemo-genetischer Aktivitätsmodulation zu untersuchen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Georg-August-Universität Göttingen
 
 

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