Die Rolle epigenetischer Mutationen beim SCLC (B03+)

• Fachliche Zuordnung: Zellbiologie ; Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung ; Hämatologie, Onkologie
• Förderung: Förderung von 2019 bis 2023
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 413326622

Frau M. Schweiger wird die Rolle epigenetischer Regulation beim kleinzelligen Bronchialkarzinom untersuchen. Beim SCLC sind Mutationen in Chromatin-modifizierenden Proteinen unter den häufigsten genetischen Veränderungen. Sie wird daher untersuchen, wie sich diese Veränderungen mechanistisch auf die Tumorentstehung auswirken. Sie wird hierzu eine Reihe unterschiedlicher genetischer Manipulationen in zellulären Modellen durchführen und den Einfluss auf die Funktion epigenetischer Modulation charakterisieren. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf der Heat-Stress Response liegen – als Surrogatmarker für proteotoxischen Stress. Schließlich wird sie zusammen mit B04 das Potential epigenetischer Therapieansätze beim SCLC ausloten.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1399: Mechanismen der Medikamenten-Empfindlichkeit und -Resistenz beim kleinzelligen Bronchialkarzinom
• Antragstellende Institution: Universität zu Köln
• Teilprojektleiterin: Professorin Dr. Michal-Ruth Schweiger