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Das gestörte Ich. Der Pitaval und die Rechte des Subjekts (1730 bis 1900) (A03)

Fachliche Zuordnung Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft
Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
Förderung Förderung von 2019 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 403589434
 
Untersucht werden Mittel und Strategien, anhand welcher die prozessorientierte Pitaval-Literatur als Genre das „Eigene“ von einem „Anderen“ abgrenzt, gleichzeitig die Mittel und Strategien, anhand welcher sie dieselbe Grenzziehung in Frage stellt. Rechtshistorisch geht es dabei um Entwicklungen und Debatten, welche in nachrevolutionärer Zeit die natürliche Person als Rechtssubjekt als gefährdete und zugleich gefährdende erkennen und damit – in diesen für die Konstitution moderner Gesellschaft so entscheidenden Jahrzehnten – gleichsam die Nachtseiten eines triumphierenden liberalen Optimismus bilden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Münster
 
 

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