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Schriftkultur und Wirtschaftsleben im spätantiken Ephesos. Neue Ostraka und Inschriften auf Gebrauchskeramik

Fachliche Zuordnung Alte Geschichte
Förderung Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 413161861
 
Die Ziele des Forschungsprojekts "Schriftkultur und Wirtschaftsleben im spätantiken Ephesos. Neue Ostraka und Inschriften auf Gebrauchskeramik" sind folgendermaßen festzuhalten:–erstens die editorische Bearbeitung und historische Auswertung der im ersten Projektjahr von 60 auf 94 Stück angewachsenen Menge an neuen Inschriften aus Ephesos, die sich auf Tonscherben erhalten haben, die aus den Arealen des Serapeions und des spätantiken Stadtquartiers bei der Marienkirche stammen. Vorgelegt werden die Ergebnisse in einer (in den Asia Minor Studien erscheinenden) Monographie, welche einerseits die ausführlich kommentierte Edition der Stücke enthält und in der andererseits die Bedeutung der epigraphischen Neufunde für unser Verständnis der Schriftkultur und des Alltags-/Wirtschaftslebens im römisch-spätantiken Ephesos sowie der historischen Topographie der Stadt und des lokalen "epigraphic habit" thematisiert wird.–zweitens die Erstellung eines Online-Corpus, welches die epigraphischen Neufunde zusammen mit den 24 schon publizierten Paralleltexten aus dem Lukasgrab umfasst und der Öffentlichkeit einen schnellen und unmittelbaren Zugriff auf das Material (Abbildungen, Transkriptionen, Kurzkommentare, Übersetzungen) eröffnen soll.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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