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Fehlendes Abschalten von der Arbeit, Affekt und Wohlbefinden: Untersuchung der zugrundeliegenden Prozesse

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2018 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408804332
 
Dieses Projekt untersucht das gedankliche Abschalten von der Arbeit als eine spezifische Erholungserfahrung. Dabei adressieren wir sowohl kurzfristige Prozesse auf Tagesebene als auch längerfristige Prozesse über mehrere Monate. Um den Nutzen und eventuelle Nachteile des gedanklichen Abschaltens besser zu verstehen, untersuchen wir das Ruminieren und das Reden über die Arbeit als Mediatoren und differenzieren zwischen verschiedenen Arten des Abschaltens. Wir nehmen an, dass Neurotizismus und Extraversion die Effekte auf Tagesebene moderieren. Wir werden sowohl Tagebuch-Daten erheben, um momentanen negativen und positiven Affekt vorherzusagen (Studie 1), als auch längsschnittliche Daten, um Veränderungen in Erschöpfung und Arbeitsengagement über die Zeit zu analysieren (Studie 2).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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