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Entwicklung von Glykosaminoglykan-gerichteten Antikörpern zur Entschlüsselung des EZM-Umbaus bei atopischen Erkrankungen (A06)
Fachliche Zuordnung
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 372486779
Viele Pathologien sind durch Veränderungen der Menge, Zusammensetzung und chemischen Struktur von Glykosaminoglykanen (GAGs) und Proteoglykanen in der extrazellulären Matrix (EZM) gekennzeichnet. In diesem Projekt setzen wir bildgebende High-End-Verfahren ein, um EZM-bezogene Veränderungen bei atopischer Dermatitis auf drei Ebenen zu erfassen: bei Proteoglykanen, den GAGs, die sie tragen, und/oder ihren schlecht untersuchten S-Domänen. Unser Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen Entzündungen und EZM-bezogenen GAGs und Proteoglykanen bei atopischer Dermatitis besser zu verstehen. Dies soll zur Identifizierung von entzündungsbezogenen GAG/Proteoglykan-Markern und/oder EZM-bezogenen Veränderungen vor und während der Entwicklung atopischer Erkrankungen führen, die für diagnostische, therapeutische oder prognostische Zwecke genutzt werden könnten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1340:
In vivo Visualisierung der pathologisch veränderten Extrazellulärmatrix „Matrix in Vision“
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Sarah Hedtrich, seit 7/2022; Professor Dr. Peter H. Seeberger; Professor Dr. Rudolf Tauber, bis 6/2022