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Role des Fibroblasten-Dipeptidyl Peptidase 4 (DPP4/CD26) bei dermaler Wundheilung, Vernarbung und Regeneration

Antragsteller Rubén Ferrer, Ph.D.
Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 406123790
 
Die Wundheilung ist ein komplexer Prozess, in dem eine Kaskade überlappender Prozessen von Zellen und ihre Produkte gesteuert, die Reparatur eine geschädigten Gewebes orchestrieren. Während der Entwicklung schreitet die Hautreparatur sogar bei Vorliegen einer Entzündung ohne Narbenbildung fort. Danach findet eine Progenitor Commitment von Fibroblasten statt und die Mehrheit der Zellen exprimieren zunehmend DPP4 (CD26). Die haut eines erwachsenen Tieres enthält nun überwiegend DPP4 positie Fibroblasten. Frühere Untersuchungen und eigene vorläufige Daten deuten auf eine Regulationsfunktion für DPP4 auf Fibroblasten hin. Die genauen Funktionen dieses Moleküls während der Wundheilung bleiben jedoch unbekannt. Durch seine Dipeptidaseaktivität kann es Zytokine und Wachstumsfaktoren in bestimmten Stadien der Wundheilung deaktivieren und so das Verhalten von Fibroblasten und anderen umgebenden Zellen beeinflussen. Eigene Experimente zeigen, dass DPP4 während der Wundheilung auf dermalen Zellen exprimiert und reguliert wird und wenn es in späten Stadien inhibiert wird, führt dies zu einer erhöhten Neogenesis der Haarfollikel, ein Kennzeichen der regenerativen Reparatur. Das vorliegende Projekt zielt darauf ab, das Muster der Expression, Regulation und Funktion von DPP4 während der Wundheilung und Wund induzierten Haarfollikel Neogenesis zu bestimmen. Die mit dieser Untersuchung generierte Erkenntnisse und identifizierte Faktoren könnten Ziele für eine Modulation und Verbesserung der Wundheilung und eine Reduzierung von Narbenbildung darstellen
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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