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Handlungsbezogene Einflüsse auf die multisensorische Integration II

Antragsteller Dr. Waldemar Kirsch
Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 401106994
 
Die Ergebnisse unserer bisherigen Studien deuten darauf hin, dass motorische Einflüsse auf die visuelle Wahrnehmung, in einer engen Verbindung zu Grundprinzipien der sensorischen Integration von multimodalen Signalen stehen. Die Grundidee dieses Ansatzes besteht darin, dass körperbezogene Effekte einer Handlung über Umwelteigenschaften informieren und damit eine Koppelung mit anderen (u.a. visuellen) Umweltinformationen eingehen können. Dieser Ansatz bot einen neuen Blickwinkel auf die zum Teil kontrovers diskutierten Einflüsse von motorischen Handlungen auf Wahrnehmungsprozesse. Jedoch bleiben einige Fragen unbeantwortet. Das aktuelle Projekt zielt darauf, diese Lücke zu schließen. Ein Arbeitsmodell, das sowohl qualitative als auch quantitative Vorhersahen bezüglich nicht nur bekannter sondern auch neuer Phänomene erlaubt, wird vorgeschlagen und getestet. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei Fragen (I) zum Zusammenhang zwischen kausalen Inferenzprozessen und sensorischer Integration (II) zur kritischen Stufe der Verarbeitung auf der Integration stattfindet (III) zur Rolle der räumlichen Aufmerksamkeit und (IV) zur Generalisierbarkeit der bisherigen Befunde.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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