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C-H-Aktivierung trifft Kohlendioxidtransfer - Neue Wege zur katalytischen C-C-Bindungsknüpfung am Iridium
Antragsteller
Dr. Jens Langer
Fachliche Zuordnung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 2007 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 39789001
Im Rahmen des Projektes sollen mononukleare CO2-Komplexe des Iridiums synthetisiert, erstmalig mittels Röntgenstrukturanalyse charakterisiert und ihr Potential in Folgereaktionen mit organischen Substraten untersucht werden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Umsetzungen mit ungesättigten Substraten wie Alkenen und Alkinen. Ziel ist es, geeignete Reaktionsbedingungen und Steuerliganden aufzufinden, die eine selektive CO2-Übertragung auf diese Substrate nach erfolgter C-H-Aktivierung am Iridium ermöglichen. Die Sequenz C-H-Aktivierung/CO2-Übertragung ist dabei als Schlüsselschritt für iridiumkatalysierte Reaktionen zu sehen, in denen CO2 als Substrat genutzt wird. Neben diesem Reaktionskanal soll durch die Wahl geeigneter Iridiumprecursoren auch das Potential in der iridiumassitierten oxidativen Kopplung von Alkenen bzw. Alkinen und CO2 untersucht werden.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
Spanien
Gastgeber
Professor Luis A. Oro