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Wirksamkeit und Sicherheit von HLA-DPB1-spezifischen T-Zell-Rezeptoren als Mediatoren des Graft-versus-Leukemia-Effekts (A02)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Immunologie
Immunologie
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 324392634
HLA-DP wird bei der Spendersuche für die allogene HSZT nicht berücksichtigt, weshalb Mismatch-Konstellationen gegen dieses HLA-Klasse II-Molekül häufig auftreten und eine effektive graft-versus-leukemia (GvL) Reaktion im Patienten auslösen können. In unserem Projekt werden solche Mismatch-Konstellationen ausgenutzt indem gezielt allo-HLA-DPB1 spezifische chimäre Antigen-Rezeptoren (CAR-DP) in Spender-T-Zellen exprimiert werden, um den GvL-Effekt zu verstärken. Die Effektivität und Sicherheit einer solchen CAR-DP Gentherapie soll durch Entwicklung innovativer kombinatorischer „split CAR“ Konstrukte verbessert und in einem neuen humanisierten Mausmodell getestet werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 221:
Steuerung der Transplantat-gegen-Wirt- und Transplantat-gegen-Leukämie-Immunreaktionen nach allogener Stammzelltransplantation
Antragstellende Institution
Universität Regensburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Wolfgang Herr; Professorin Dr. Simone Thomas