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Kontextuell-epistemische 2D-Semantik, das cogito-Apriori und das Problem der Intentionalität
Antragsteller
Dr. Jens Kipper
Fachliche Zuordnung
Theoretische Philosophie
Förderung
Förderung in 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 390966384
Viele mentale Zustände repräsentieren Eigenschaften der Welt, das heißt, sie haben Inhalte. Philosophische Theorien, die zu erklären versuchen, wie mentale Zustände zu ihren Inhalten kommen, werden Theorien der Intentionalität genannt, während man Theorien, die versuchen, diese Inhalte zu charakterisieren Theorien mentalen Gehalts genannt werden. Das zentrale Ziel des Projekts ist es, eine Position zu entwickeln, die eine Theorie mentalen Gehalts in eine Theorie der Intentionalität integriert. Die Basis für diese Position ist eine neue Art von zweidimensionaler Theorie mentalen Gehalts, die die Inhalte mentaler Zustände mit dem Cogito-Apriori verbinden, worunter ich das verstehe, was ein Subjekt wissen kann, ohne jeglichen sensorischen Input zu erhalten. Was für ein Subjekt Cogito-a priori ist, verspricht somit auch zu erklären, wodurch seine mentalen Zustände mit Inhalten verbunden sind.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen