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Kommunikationswissenschaftliche Erinnerungsforschung: Grundlagen und Arbeitsfelder

Fachliche Zuordnung Publizistik und Kommunikationswissenschaft
Förderung Förderung von 2017 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 389196641
 
Das wissenschaftliche Netzwerk hat zum Ziel, kommunikationswissenschaftliche Erinnerungsforschung in ihren sozialwissenschaftlich geprägten konzeptuellen Grundlagen, ihren zentralen Arbeitsfeldern sowie ihren analytischen Perspektiven umfassend aufzuarbeiten und weiter zu entwickeln. Die Ergebnisse sollen gemäß der verfolgten Publikationsstrategie in Form eines deutschsprachigen Handbuches publiziert sowie durch ein englischsprachiges Themenheft und eine internationale Konferenz akademischen Publika als auch erinnerungskulturellen Interessengruppen, etwa in Bildungseinrichtungen, Museen und Stiftungen, zugänglich gemacht werden. Das Netzwerk dient der ortsübergreifenden, themenbezogenen Kooperation, um die disparat vorliegenden, in unterschiedlichen Bereichen der Kommunikationsforschung und Medienanalyse behandelten theoretisch-konzeptuellen wie gegenstandsbezogen-analytischen Ansätzen der Auseinandersetzung mit kulturellem Gedächtnis und sozialem Erinnern zu sichten, vergleichend zu diskutieren und als konstitutive Elemente einer kommunikationswissenschaftlichen Erinnerungsforschung zu dokumentieren, zu verbreiten und vertiefend zu untersuchen. Angesichts der dabei zu berücksichtigenden Tendenzen ist der fachübergreifende Austausch mit anderen Disziplinen in internationaler Perspektive geboten.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
Mitverantwortlich(e) Professorin Dr. Christine Lohmeier
 
 

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