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Bestimmung des elektronischen Einflusses bei der Selektivhydrierung mittels (Ga,Sn)Pd2
Fachliche Zuordnung
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Förderung
Förderung von 2017 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 388507689
Im Rahmen des Projektes werden die elektronischen Einflüsse auf die Semi-Hydrierung von Acetylen - als industrie-relevante Testreaktion - quantitativ anhand der intermetallischen Verbindung (Ga,Sn)Pd2 erfasst. Durch die partielle Substitution von Ga durch Sn läßt sich in dieser die elektronische Stuktur ohne Änderung der zugrundeliegenden Kristallstruktur einstellen.Die hohe Komplexität industriell eingesetzter Katalysatoren (Trägermaterial, aktive Komponente und oftmals Promotoren) behindert Studien zu den Grundagen der heterogenen Katalyse. Das hier vorgestellte Projekt kombiniert deshalb möglichst gut charakterisierte Materialien, z.B. große Einkristalle, katalytische Untersuchungen bei Normaldruck sowie Oberflächenstudien im Hochvakuum und quantenchemische Berechnungen der Volumen- und Oberflächeneigenschaften um die elektronischen Einflüsse auf die Semi-Hydrierung zu erfassen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Frankreich
Kooperationspartnerin
Professorin Dr. Émilie Gaudry