Detailseite
Charakterisierung von endogenen Peptiden mit Aktivität gegen leukämische Stammzellen bei akuter myeloischer Leukämie (B01)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 316249678
Die Funktion von Leukämie-Stammzellen, die bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) eine Schlüsselrolle spielen, ist entscheidend von ihrer Mikroumgebung und der CXCL12-CXCR4-Signalgebung abhängig. Das vorliegende Projekt wird analysieren, ob verbesserte Derivate des CXCR4-Antagonisten EPI-X4 das Wachstum von Krebsstammzellen unterdrücken und somit Perspektiven für die Behandlung von AML bieten. Darüber hinaus wird untersucht, ob auch die Signalübertragung durch GPR15 die Proliferation oder Migration von leukämischen Stammzellen beeinflusst. Darüber hinaus werden Peptidbanken, die aus menschlichem Blut oder Knochenmark hergestellt werden, auf weitere endogene Peptide untersucht, die das Wachstum und/oder die Funktion von Leukämie-Stammzellen unterdrücken.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1279:
Nutzung des menschlichen Peptidoms zur Entwicklung neuer antimikrobieller und anti-Krebs Therapeutika
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiter
Professor Dr. Christian Buske