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Untersuchungen zu speziellen Fragestellungen der MOSFET-Dosimetrie und zur Wasseräquavalenz von RW3 bei niedrigen Energien

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34691551
 
Ein von der DFG gefördertes Forschungsvorhaben zur Betadosimetrie mit MOSFETs wurde gerade beendet. Hieraus ergab sich, dass sich MOSFETs auch für den Einsatz zur Klärung mehrerer interessanter Fragestellungen eignen. Dies sind Gebiete, in denen mit den bisherigen Messmitteln aufgrund ihrer Größe keine Messungen durchführbar waren. Daher soll die Einsetzbarkeit von MOSFET-Detektoren für Dosismessungen an Zahnimplantaten, an Totalen Endoprothesen (TEPs), und in für das Afterloading der Prostata verwendeten Hohlnadeln untersucht werden. Außerdem gaben die durchgeführten MessungenGrund für die Annahme, dass das für Festwasserphantome verwendete Material RW3 fürBetastrahlung nicht wasseräquivalent ist. Dies stellt ein Problem dar, wenn qualitätssicherndeMessungen für die Brachytherapie mit RW3-Phantomen durchgeführt werden. Ziel desForschungsvorhaben ist die Klärung des nichtwasser äquivalenten Verhaltens in Bereichenmit niedriger Energie durch Monte-Carlo-Simulation und vergleichende Messungen. Ausdiesen Ergebnissen lassen sich dann Erkenntnisse über eine geeignete Zusammensetzung vonwasseräquivalenten Materialien für Messungen mit Betastrahlung gewinnen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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