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Mechanismus, der die Aufrechterhaltung und Differenzierung proliferationskompetenter Vorläufer-T-Zellen bei chronischen Infektionen vermittelt (B14)

Fachliche Zuordnung Virologie
Förderung Förderung von 2017 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 210592381
 
Der sogenannte „erschöpfte“ oder hypofunktionelle Zustand von T-Zellen in Tumoren oder chronischen Infektionen stellt eine maßgebliche Einschränkung für den Erfolg von Immuntherapien dar. Mit der Unterstützung dieses SFBs haben wir den Transkriptionsfaktor Tox als „Master“-Regulator der Differenzierung und Aufrechterhaltung von erschöpften T-Zell-Populationen identifiziert. In unserem gegenwärtigen Projekt wollen wir die Tox induzierten transkriptionellen Netzwerke, die die phenotypische Differenzierung und den Erhalt und das Überleben der Vorläuferpopulationen kontrollieren, voneinander unterscheiden. Obendrein sind erschöpfte Effektor-T-Zell-Populationen sehr heterogen, die diesbezügliche funktionelle Bedeutung oder die Eigenheiten dieser Entwicklung sind weiterhin ungelöst. Wir werden die Mechanismen für diese Diversität herausfinden und die spezifischen Funktionen, die von diesen Untergruppen ausgeübt werden, aufdecken. Schließlich wollen wir herausfinden, wie “Checkpoint” inhibierende Therapien auf die verschiedenen Untergruppen wirken sowie eine Strategie zur Untergruppen-spezifischen Manipulation entwickeln. Zusammengenommen versuchen wir unser Verständnis der transkriptionellen Netzwerke und molekularen Mechanismen zu erweitern, die erschöpfte T-Zellpopulationen induzieren und erhalten, sowie neue molekulare Ziele zur Verbesserung von Immuntherapien zu identifizieren.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter Professor Dr. Dietmar Zehn
 
 

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