Wettbewerb auf den Produktmärkten und Lohnbildung (B06)

• Fachliche Zuordnung: Wirtschaftstheorie
• Förderung: Förderung von 2017 bis 2024
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 280092119

Das Projekt befasst sich mit zwei Hauptthemen: der Zunahme der residualen Lohnungleichheit und der Dynamik der innerbetrieblichen Lohnungleichheit. In der ersten Förderperiode konzentrierten wir uns v.a. auf die Rolle von Faktorreallokationen innerhalb von Unternehmen, die Rolle von Lohnverhandlungen und die durch den Wettbewerb auf den Produktmärkten verursachten Veränderungen in den Arbeitsbeziehungen. In der zweiten Förderperiode wollen wir uns auf drei damit zusammenhängende Fragen konzentrieren: die Rolle der Arbeitnehmeridentität und die Frage, wie die Globalisierung die Art und Weise verändert hat, wie sich die Arbeitnehmer mit ihrem Arbeitsplatz identifizieren, die Anreize für Innovationen und wie sie sich für Unternehmen unterschiedlicher Größe unterscheiden, sowie die Verbindung zwischen den globalen Produktmärkten und den nationalen Bildungsmärkten und die Frage, wie die Globalisierung die erwarteten Erträge für verschiedene Arten von Bildung verändert.

• DFG-Verfahren: Transregios
• Teilprojekt zu: TRR 190: Rationalität und Wettbewerb: Die ökonomische Leistungsfähigkeit von Individuen und Unternehmen
• Antragstellende Institution: Humboldt-Universität zu Berlin
• Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter: Professor Dr. Carsten Eckel; Professor Gabriel Felbermayr, Ph.D., bis 12/2020; Professorin Dr. Lisandra Flach