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Zweidimensionales präparatives GC-GC-MS mit Sniffing-Ports und Fraktionssammler
Fachliche Zuordnung
Biologische Chemie und Lebensmittelchemie
Förderung
Förderung in 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 315191607
Um Substanzen selbst im Spurenbereich nachweisen zu können, werden hochauflösende Trenn- und Detektionsmethoden benötigt. Ein solches System stellt das beantragte zweidimensionale Gaschromatographie- Massenspektrometrie (GC-MS)-System dar. Durch die Trennung auf der zweiten Dimension wird eine höhere Auflösung im Vergleich zu einer eindimensionalen GC-MS Trennung erreicht, sodass auch Spurenkomponenten detektiert werden können. Um eine Charakterisierung von geruchsaktiven Substanzen zu ermöglichen, sollen zusätzlich beide GC-Öfen über einen sogenannten Sniffing-Port verfügen. Da die Konzentration der Spurenkomponenten in den Probenextrakten manchmal sogar so gering ist, dass auch nach zweidimensionaler Trennung keine Detektion mittels Massenspektrometer erreicht werden kann, soll dieses System als präparatives System konzipiert sein und zusätzlich über einen Fraktionssammler verfügen, der das mehrmalige Sammeln von einzelnen gasförmigen Fraktionen ertaubt, um die erhaltene Fraktion dann nach der Aufkonzentrierung mittels GC-MS oder sogar NMR vermessen zu können, um eine eindeutige Identifizierung der einzelnen Substanzen zu ermöglichen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Zweidimensionales präparatives GC-GC-MS mit Sniffing-Ports und Fraktionssammler
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Leiterin
Professorin Dr. Andrea Büttner