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Gefrierbruch-Elektronenmikroskopie der Tight Junction und allgemeine Aufgaben
Antragsteller
Professor Dr. Michael Fromm
Fachliche Zuordnung
Anatomie und Physiologie
Förderung
Förderung von 2006 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 21131654
Barriere- bzw. Permeabilitätseigenschaften der Tight Junction werden nicht ausschließlich durch ihre molekulare Zusammensetzung bestimmt, sondern auch - wie seit vielen Jahren bekannt - durch die ultrastrukturelle Anordnung, Ausdehnung und Kontinuität der Tight Junction- Strands. Zwischen der Ultrastruktur der Tight Junction und ihrer molekularen Zusammensetzung bestehen Wechselwirkungen. In den bisherigen fünf Seminaren der Antragsteller der Forschergruppe zeigte sich schnell, dass für fast alle Teilprojekte ein Bedarf für Gefrierbruch-elektronenmikroskopische Darstellungen der Tight Junction besteht. Die Ausrüstung hierfür ist im Labor des federführenden Antragstellers vorhanden (Freeze Fracture- Bedampfungsgerät) bzw. im gleichen Hause verfügbar (Elektronenmikroskop). Die Anfertigung von Tight Junction-Gefrierbruchaufnahmen ist technisch anspruchsvoll und zeitaufwendig; personell wird daher für das Zentral-Proiekt eine technische Assistenz-Stelle beantragt.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen
Teilprojekt zu
FOR 721:
Molekulare Struktur und Funktion der Tight Junction
Beteiligte Personen
Privatdozentin Dr. Susanne Marlen Krug; Professor Dr. Jörg-Dieter Schulzke