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Posttranslationale Modulation der Tight Junction-Struktur und -Funktion

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 21131654
 
Ausgehend von unseren Untersuchungen zu Signalwegen, die an der Regulation apikaler junktionaler Komplexe beteiligt sind, soll im Rahmen dieses Projektes die Rolle von posttranslationalen Modifikationen für die Struktur, Funktion und Stabilität von Tight Junction-Proteinen (Occludin, Claudine, Tricellulin) untersucht werden. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere der Einfluss von Phosphorylierungen sowie die Untersuchung der an diesen Modifikationen beteiligten Signalwege bzw. hervorgerufenen Signale. Dazu sollen (1) für die Modifikation von Occludin und Tricellulin verantwortliche Kinasen/Phosphatasen sowie weitere Faktoren identifiziert und charakterisiert, (2) die davon betroffenen Aminosäurereste in den Proteinen bestimmt und anschließend mutiert, (3) der Einfluss dieser Kinasen und der durch sie hervorgerufenen Modifikationen auf die Barriere- und Fence-Funktion von Tight Junctions funktioneil untersucht und (4) die Signalwege identifiziert und charakterisiert werden, die diese Modifikationen hervorrufen.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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