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Modellierung von planetaren Kollisionen und der thermochemischen Entwicklung von flüssigem Metall in konvektierenden Magmaozeanen (C02)

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 263649064
 
Es gilt als wahrscheinlich, dass die Kernbildung und die Phase der späten Akkretion durch "Giant-Impact"-Prozesse beeinflusst werden. Um den Einfluss der Impakte zu verstehen, ist wichtig zu bestimmen, welcher Anteil des Impaktmaterials in der Erde verbleibt und was mit diesem Anteil in einem konvektierenden globalen oder partiellem Magmaozean passiert. In diesem Projekt kombinieren wir Impaktmodellierung mit Modellen zur Dynamik eines Magmaozeans. Erste Studien haben gezeigt, dass die Interaktion zwischen Impaktmaterial und Magmaozean von der Größenverteilung der Partikel, der Stärke der Konvektion im Magmaozean und von der Rotation der Erde abhängt. Weitere Studien sollen u.a. zeigen, unter welchen Umständen das Impaktmaterial mit dem umgebenden Magmaozean equlibrieren kann.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Universität Münster
 
 

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