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Synaptische Plastizität: Konsequenzen für die Netzwerkstabilität und Rolle des endoplasmatischen Retikulums in Spines
Antragstellerinnen / Antragsteller
Christine Elizabeth Gee, Ph.D.; Professor Dr. Thomas Oertner
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2015 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 278170285
Bei der Gedächtnisbildung spielt der Hippocampus eine Schlüsselrolle. Wir möchten die Hypothese testen, dass synaptische Langzeit-Potenzierung (LTP) zur Stabilisierung der synaptischen Verbindungsmuster zwischen CA3 und CA1 Neuronen führt, Langzeit-Depression (LTD) dagegen existierende Verbindungsmuster destabilisiert. Dazu werden wir ein neues optogenetisches Protokoll zur Induktion von Plastizität verwenden. Die Konnektivität werden wir auf synaptischer Ebene mit einem photokovertierbaren Protein (SynTagMA) kartieren, und auf zellulärer Ebene mit einem nicht-toxischen retrograden Vektor, der präsynaptische Zellen markiert (jeweils vor und nach Plastizitätsinduktion). Potenzierte Synapsen werden stichprobenartig elektronenmikroskopisch rekonstruiert, um Veränderungen des endoplasmatischen Retikulums zu analysieren.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen