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Zwischen veränderter Komitologie und Digitaler Agenda: Zunahme der supranationalen Durchführung von (Zoll)Unionsrecht

Fachliche Zuordnung Öffentliches Recht
Förderung Förderung von 2015 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 281285121
 
Das Projekt analysiert, wie im Recht der EU die supranationale Durchführung von EU-Recht durch die EU-Kommission zu Lasten der Mitgliedstaaten ausgeweitet wird. Der Vertrag von Lissabon hat das EU-Recht auch im Hinblick auf die Mechanismen der Rechtsetzung durch die EU-Kommission neu gefasst. Das Projekt zeigt auf, wie die Nutzung der neuen Mechanismen der Durchführung und Delegation den Einfluss der Kommission auf die Anwendung des Unionsrechts - zusammen mit E-Government Vorgaben- intensiviert hat. Dies wird am Beispiel des Unionszollrechts veranschaulicht, das dafür auch mit dem EU-Außenwirtschaftsrecht und dem EU-Energiebinnenmarktrecht verglichen wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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