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Röntgendiffraktometer
Fachliche Zuordnung
Werkstofftechnik
Förderung
Förderung in 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 280248231
Die Verfahren der röntgendiffraktometrischen Werkstoffanalyse (Phasenanalyse, Eigenspannungsmessung, Texturanalyse) gehören zu den grundlegenden Methoden der Materialwissenschaft und werden am Lehrstuhl für Funktionswerkstoffe seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Ihre Verfügbarkeit ist ein wichtiger Standortfaktor für den Fachbereich Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der UdS.Das beantragte Gerät soll das am o.g. Lehrstuhl vorhandene Diffraktometer für Textur- und Spannungsanalyse ersetzen. In seiner Funktionalität ist es das einzige seiner Art an der UdS. Mit einem Alter von 17 Jahren ist es jedoch verstärkt von Funktionsausfällen betroffen. Gleichzeitig verschlechtert sich die Verfügbarkeit einzelner Ersatzteile immer weiter. Daraus resultieren höhere Unterhaltskosten und, aufgrund mangelnder Zuverlässigkeit, auch der Ausfall einzelner Projekte. Ein modernes Gerät trägt dagegen zu einem zukunftssicheren Forschungsumfeld bei. Gleichzeitig ermöglichen technische Fortschritte, vor allem im Bereich der mikrofokussierenden Optiken und der 2D-Detektion, die Bearbeitung von Fragestellungen, die bisher spezialisierten Geräten vorbehalten waren und an der Universität des Saarlandes nicht vorhanden sind.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Röntgendiffraktometer
Gerätegruppe
4011 Pulverdiffraktometer
Antragstellende Institution
Universität des Saarlandes