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Bedrohungskommunikation, Bewältigungspraxis und Finanz–marktspekulation. Wertpapierhaussen, Börsencrashs und Wissenspraktiken (18. – 19. Jh.) (E04)

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2015 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 170320015
 
Teilprojekt E04 untersucht die Bedrohungsdiagnose des Börsenchrashs in der zweiten Hälfte des 18. und im 19. Jh. sowie die daran anschließende Bewältigungspraxis. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Relevanz von diachronen Interdependenzen gelegt. Konkret soll in diesem Rahmen untersucht werden, wie das bis dahin akkumulierte Wissen über Hyperspekulation und Kursabstürze dazu beitrug, Bedrohungsdiagnosen und Bewältigungspraxis im Kontext von Börsencrashs zu beeinflussen. Das Projekt wendet mithin das Modell Bedrohter Ordnungen an, um ein bessere Verständnis des re-ordering der Finanz- und Wirtschaftsordnung des 18. und 19 Jh. zu erzielen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Renate Dürr, seit 1/2019; Privatdozent Dr. Daniel Menning, seit 1/2019
 
 

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