Charakterisierung des Selbstanordnung-Prozesses von Hydrophobinen an Grenzflächen und in Lösung (B11*)

• Fachliche Zuordnung: Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
• Förderung: Förderung von 2015 bis 2019
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 189853844

Dieses Projekt hat das Ziel, die Selbstanordnungs-Prozesse einer besonderen Klasse von grenzflächenaktiven Pilzproteinen, sogenannten Hydrophobinen, aufzuklären. Hydrophobine ordnen sich in Filme, die aus Fibrillen oder 2-D Kristallschichten bestehen, und die sehr interessante physikalisch-chemische Eigenschaften aufweisen. Hauptziel ist es, die Selbstanordnungsprozesse an flüssig/flüssig- und Luft/Wasser-Grenzflächen und die vorgelagerten Prozesse in Lösung besser zu verstehen. Dies soll insbesondere mittels EPR (Electron Paramagnetic Resonance) Spektroskopie und oberflächensensitiver Infrarot-Reflektions-Absorptions Spektroskopie (IRRAS) erreicht werden.

• DFG-Verfahren: Transregios
• Teilprojekt zu: TRR 102: Polymere unter Zwangsbedingungen: eingeschränkte und kontrollierte molekulare Ordnung und Beweglichkeit
• Antragstellende Institution: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Dariush Hinderberger, seit 7/2015