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Untersuchung der Rolle verschiedener T Zell Populationen in der Pathogenese blasenbildender Autoimmundermatosen (C04)

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung seit 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 246807620
 
Der Transfer autoreaktiver CD4+ T-Zellen aus Scurfy-Mäusen in T-Zell-defiziente Nacktmäuse induziert Autoantikörper mit Reaktivität gegen bekannte Autoantigene der Haut, die blasenbildende Autoimmunerkrankungen (AIBD) auslösen. Im vorliegenden Projekt untersuchen wir den Einfluss verschiedener CD4+ T-Zell-Untergruppen auf ihre Fähigkeit diese Autoantikörper zu induzieren: Wir werden antigen-spezifische CD4+ Helfer-T-Zellen sowie follikuläre Helfer-T-Zellen (Tfh) von Scurfy-Mäusen in Nacktmäuse injizieren und die Unterschiede in der Produktion von Autoantikörpern sowie in der klinischen Anzeichen für AIBD analysieren. Wir werden dieses AIBD-Modell außerdem in einem therapeutischen Setting in Co-Transfer-Experimenten mit verschiedenen Arten von Treg (iTreg und nTreg) verwenden. Schließlich werden wir einen neu identifizierten, aus Scurfy Mäusen isolierten pathogenen Autoantikörper auf seine Fähigkeit zur Induktion von Blasen in menschlichen 3D-Hautmodellen testen. Zusammenfassend werden diese Experimente Aufschluss über die Rolle verschiedener Subtypen von CD4+-T-Zellen bei der Induktion von B-Zell-vermittelten Autoimmunerkrankungen und das therapeutische Potenzial verschiedener Treg Populationen geben.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Alexander Enk; Professorin Dr. Eva Hadaschik
 
 

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