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GRK 749: Systemintegration für ubiquitäres Rechnen in der Informationstechnik
Fachliche Zuordnung
Elektrotechnik und Informationstechnik
Informatik
Informatik
Förderung
Förderung von 2002 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273377
Die Systemintegration gewinnt sowohl für die Forschung als auch für die universitäre Ausbildung enorm an Bedeutung. Die Arbeit des Menschen kann durch Computer weiter vereinfacht werden, wenn im Alltag benötigte Geräte mit zusätzlichen Informationen ausgestattet werden, die die Funktionalität und damit den Nutzen erhöhen. Dazu müssen diese Rechenstrukturen in den Anwendungen aufgehen und miniaturisiert werden, so dass sie schliesslich tragbar werden und sich in die Umgebung integrieren lassen, ohne vom Benutzer als störend bemerkt zu werden. Solche Rechner bezeichnet man alsallgegenwärtige oder ubiquitäre Einheiten. Diese bestehen aus Software-, Hardware-, Übertragungs- und Netzwerkkomponenten. Um die dafür notwendige Miniaturisierung zu erreichen, ist es erforderlich, dass die verschiedenen und teilweise sehr verschiedenartigen Komponenten zu einem System integriert werden. Die Untersuchung und Entwicklung solch heterogener Systeme ist der Gegenstand des Graduiertenkollegs. Dazu müssen die meist sehr speziellen, an den einzelnen Fachgebieten vorhandenen Methoden zusammengebracht werden,was eine intensive Zusammenarbeit über die Grenzen der einzelnen Fachgebiete hinweg notwendig macht.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Technische Universität Darmstadt
Sprecher
Professor Dr. Manfred Glesner
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Wolfgang Bibel; Professor Dr. Alejandro P. Buchmann; Professor Dr. Johannes Buchmann; Professor Dr.-Ing. Hans Eveking; Professor Dr. Manfred Glesner; Professor Dr.-Ing. Sorin Alexander Huss; Professor Dr.-Ing. Rolf Jakoby; Professor Dr.-Ing. Peter Meißner; Professorin Dr.-Ing. Mira Mezini; Professor Dr. Max Mühlhäuser; Professor Dr.-Ing. Ralf Steinmetz; Professor Neeraj Suri, Ph.D.; Professor Dr.-Ing. Thomas Weiland