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Kinasen in der Regulation von Transportprozessen der Zellmembran

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 27316334
 
In dieser Förderperiode soll die physiologische und pathophysiologische Bedeutung der Kinasen SGK1 und SGK3 sowie der diese Kinasen aktivierenden Kinase PDK1 weiter analysiert werden. Wie in der vergangenen Förderperiode gezeigt werden konnte, steigert Koexpression der SGK1 mit verschiedenen epithelialen und nichtepithelialen Kanälen und Transportern deren Aktivität bzw. Transportrate in Xenopus Oocyten. Es konnte ferner gezeigt werden, dass die SGK1 für die DOCA induzierte Bildung des Connective Tissue Growth Factors (CTGF) erforderlich ist. In der nun folgenden Förderperiode soll überprüft werden, welchen Einfluss diese Wirkungen auf physiologische und pathophysiologische Funktionen ausüben. Insbesondere soll der Einfluss auf den epithelialen Transport von Na+, K+, Ca2+, Phosphat, Glucose und Aminosäuren analysiert werden. Dazu sollen durch Ussing-Kammer-Experimente gastrointestinale und durch Clearance-Untersuchungen in metabolischen Käfigen renale Transportprozesse untersucht, der Blutdruck gemessen und über Tracer-Aufnahme die periphere Glucoseaufnahme ermittelt werden. Schließlich soll die Lungenfibrose nach Bestrahlung und die renale Fibrose nach Behandlung mit Mineralocorticoiden morphologisch und biochemisch analysiert werden. Die Untersuchungen sollen an SGK1 und SGK3 knockout Mäusen sowie von hypomorphen Mäusen, welche PDK1 vermindert exprimieren, durchgeführt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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