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GRK 520: Immunmodulation
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 2000 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272745
Das Graduiertenkolleg soll besonders befähigten Studenten der Medizin und Biologie die Möglichkeit geben, eingebunden in ein interdisziplinäres Ausbildungsprogramm eine anspruchsvolle experimentelle Forschungsarbeit zu leisten, die im Regelfall auf die Promotion abzielt. Das Kolleg hat seine Arbeit im Januar 2000 aufgenommen und wird nach der erfolgreichen Begutachtung im Mai 2002 mit 13 Doktoranden und einem Postdoc in eine zweite Förderperiode gehen. In dem mit dem Jahr 2002 zu Ende gehenden ersten Zyklus schließt die Mehrzahl der medizinischen und naturwissenschaftlichen Doktoranden, die etwa zur Hälfte aus dem Ausland rekrutiert werden konnten, ihre Arbeit mit der Promotion zum Dr. med. bzw. Dr. rer. nat. ab.Die Graduierten können Projekte aus drei Bereichen wählen: "Regulation und Dysregulation der Immunantwort", "Modulation der Immunantwort durch Mikroorganismen und Parasiten" und "Experimentelle Ansätze zur Entwicklung immunmodulatorischer Therapien". Die angebotenen Projekte umfassen die grundlagen-orientierte Zellbiologie des Immunsystems bis hin zu klinisch-experimentellen Untersuchungen. Dementsprechend sind sowohl theoretische Institute der Fachbereiche Biologie und Medizin als auch Kliniken am Graduiertenkolleg beteiligt.Wichtigste Veranstaltung des Graduiertenkollegs ist der wöchentliche "Jour Fixe", an dem Arbeitsberichte, Spezialvorlesungen und Literaturseminare durchgeführt werden. Das Programm ist auf drei Jahre ausgelegt und wird dem jeweiligen Ausbildungsstand sowie dem Fortschritt der experimentellen Arbeiten der Graduierten angepasst. Zusätzlich nehmen die Graduierten an den regulären Seminaren, Praktika und Vorlesungen der beteiligten Institute und Kliniken teil. Wissenschaftlicher Jahreshöhepunkt ist die Klausurtagung, die gemeinsam mit dem Erlanger Graduiertenkolleg "Lymphozytenaktivierung" durchgeführt wird.Das Kolleg hat eine eigene Homepage, die unter http://www.immunmodulation.uni-wuerzburg.de abgefragt werden kann.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Sprecher
Professor Dr. Thomas Hünig
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Privatdozent Dr. Ingolf Berberich; Professorin Dr. Friederike Berberich-Siebelt; Privatdozentin Dr. Heike Claus; Dr. Hannes Drexler; Dr. Kristina Dörries; Dr. Fernando Elias; Dr. Joachim Fensterle; Dr. Ivaylo Gentschev; Professor Dr. Thomas Herrmann; Dr. Andreas Kerstan; Professor Dr. Manfred Lutz; Professor Dr. Rudolf Martini; Professorin Dr. Heidrun Moll; Professor Dr. Thomas Müller; Professor Dr. Christoph Otto; Professor Dr. Walter Sebald; Professor Dr. Edgar Serfling; Professor Dr. Hans-Peter Tony; Professor Dr. Axel Trautmann; Professorin Dr. Karin Ulrichs; Professor Dr. Ulrich Vogel; Andrea Welcker