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GRK 288: Strukturen und Mediatoren der Zellinteraktion
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 1997 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 271645
Das Graduiertenkolleg soll dazu beitragen, Grenzen naturwissenschaftlicher und medizinischer Forschung abzubauen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit für ein besseres Verständnis der Pathogenese entzündlicher, allergischer und reparativer Prozesse zu fördern. Drei Projektbereiche stehen im Vordergrund: A) Biophysikalische und immunologische Charakterisierung bakterieller Oberflächenstrukturen, B) Signaltransduktionswege der Interaktion von Chemokinen, proentzündlichen Zytokinen und Antigenen mit T-Helfer- und T-Killerzellen und C) klinische Aspekte der Mechanismen allergischer Reaktionen und der mütterlich/fetalen Immuntoleranz. Naturwissenschaftlern ermöglicht die Teilnahme eine breitere Ausbildung, besonders in den molekularen und zellulären Vorgängen, die Ursachen von Krankheiten sind. Eine derart erweiterte Ausbildung sollte die Chancen auf dem Arbeitsmarkt - insbesondere in der biomedizinischen Forschung - verbessern. Mediziner können durch das Graduiertenkolleg einen Zugang zu molekularen Ursachen und zur Entwicklung neuer Therapiekonzepte chronisch entzündlicher und degenerativer Erkrankungen gewinnen.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Universität zu Lübeck
Beteiligte Institution
Forschungszentrum Borstel
Leibniz Lungenzentrum
Leibniz Lungenzentrum
Sprecher
Professor Dr. Wolfgang Jelkmann
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Andreas Böhle; Professor Dr. Stefan Ehlers; Professor Dr. Hans-Dieter Flad; Privatdozent Dr. Helmut Haas; Professorin Dr. Dörthe M. Katschinski; Professor Dr. Matthias Klinger; Privatdozentin Dr. Andrea Kruse; Professor Dr. Tamás Laskay; Privatdozent Dr. Buko Lindner; Professor Dr. Holger Notbohm; Professor Dr. Arnd Petersen; Professor Dr. Frank Petersen; Professor Dr. Werner Solbach; Professor Dr. Stefan Uhlig; Professor Dr. Artur Jochen Ulmer