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Kompensation des Umkehrspiels in Zahnstange-Ritzel-Antrieben durch die Erfassung der Beschleunigung des Maschinentisches

Fachliche Zuordnung Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Förderung Förderung von 2015 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 271104968
 
Im Rahmen des beantragten Forschungsprojekts soll ein neuartiges und effizientes Verfahren für die Umkehrspielkompensation in Produktionsmaschinen entwickelt und mit diesem die Positioniergenauigkeit und Regelgüte von Zahnstange-Ritzel-Antrieben verbessert werden. Das Kompensationsverfahren basiert auf der Erfassung der Beschleunigung des Maschinenschlittens und deren Nutzung für die Berechnung eines geeigneten Kompensationssignals. Für die Erfassung der Zustandsgröße sollen günstig verfügbare Beschleunigungssensoren auf MEMS-Basis eingesetzt wer-den, wie sie heutzutage häufig in Mobiltelefonen und anderen Handheld Devices eingesetzt werden. Die Integration der zusätzlichen Sensorik kann bei dem betrachteten Antriebssystem vorteilhafter Weise direkt in den Antrieb integriert werden, was eine einfache technische Umsetzung ermöglicht. Das zusätzliche erfasste Beschleunigungssignal kann darüber hinaus für die Kompensation von Störkräften eingesetzt werden, wodurch sich eine weitere Verbesserung des Betriebsverhaltens erreichen lässt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Mitverantwortlich Dr.-Ing. Armin Lechler
 
 

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