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Osteoblasten-Differenzierungsgrad-spezifische Mechanismen der Glukokortikoide während der Frakturheilung (C02)

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung seit 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251293561
 
In diesem Projekt entdeckten wir, dass Glukokortikoide (GCs) über ihren Rezeptor (GR) und dem GR entgegenwirkende Faktoren die Knochenintegrität und die Frakturheilung beeinflussen. Darüber hinaus erhöhte die GR-Deletion in skelettalen Stamm-/Vorläuferzellen (Sox9+) die Knochenmasse und Knochenregeneration, während die GR-Deletion in spezifischen Osx-positiven Vorläuferzellen zu gegenteiligen Effekten führte. Wir fanden auch heraus, dass der GR den zellulären Energiestoffwechsel reguliert und umgekehrt Energiemetaboliten die GR-Aktivität beeinflussen. Daher stellen wir die Hypothese auf, dass 1) der GR die skelettalen Stamm- / Vorläuferzellen in verschiedenen Differenzierungsstadien unterschiedlich beeinflusst und 2) der zelluläre Energiestoffwechsel die GR-Transkriptionsreaktionen in Immun- und Knochenzellen während der Frakturheilung beeinflusst.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Ulm
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Anita Ignatius; Professor Dr. Jan Tuckermann
 
 

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