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400 MHz NMR-Spektrometer

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 269042534
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die NMR Spektroskopie hat sich zu der Routineanalysemethode des präparativ arbeitenden Chemikers entwickelt. Naturgemäß werden im Bereich Anorganische Chemie wesentlich mehr Kerne zur Messung herangezogen als in der Organischen Chemie, bei der das Hauptaugenmerk auf den Kernen 1H und 13C liegt. Aufgrund der Ausrichtung der Forschungsgruppen in der Anorganischen Chemie der FU Berlin spielen vor allem die Kerne 1H, 13C, 31P, 19F,29Si, 15N, 77Se, 125Te,195Pt,129Xe,51V, 11B, 99Tc, 27Al und 2H-Messungen eine große Rolle. Der Schwerpunkt der Nutzung liegt in der Strukturaufklärung in den Bereichen der präparativen Molekül- und Koordinationschemie. Für notwendige Entkopplungsexperimente und zweidimensionale Messungen wurde ein Dreikanalgerät beschafft, welches gestattet 1H,19F-, 1H,X-, 19F,X- und X{1H,19F}-Experimente durchzuführen. Darüber hinaus wurden mithilfe der Tieftemperatureinheit Experimente an thermisch empfindlichen Substanzen durchgeführt sowie dynamische Prozesse untersucht. Neben diesen routinemäßig ausgeführten Messungen konnten mithilfe eines Dreikanal-Probenkopfes für 1H/31P und low-gamma-Kerne Komplexe des Rhodiums aus den Arbeitskreisen Sarkar und Müller umfassend charakterisiert werden.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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