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Intra- und extrazelluläre Ionenverschiebungen bei hepatischer Enzephalopathie (C07)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484543
Hepatische Enzephalopathie (HE) ist durch eine Erhöhung der Ammoniumionen (NH4 +)-Konzentration im Gehirn gekennzeichnet. NH4 + wird fast ausschließlich in Astrozyten zu Glutamin fixiert. Wir werden untersuchen, ob erhöhte NH4 +-Konzentrationen zu Störungen der zellulären Ionenhomöostase führen, die eine Basis der Funktionsstörungen bei HE sein könnten. Dabei konzentrieren wir uns auf die Analyse des glialen und neuronalen pH- und Natriumhaushalts sowie der Glutamat-Aufnahme, des Ca2+- signalings und astroglialer Volumenveränderungen bei NH4 +-Belastung. Ziel ist die Erstellung eines Modells der zellulären Ionenhomöostase bei HE und deren Auswirkungen auf die Zellfunktion.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 575:
Experimentelle Hepatologie
Antragstellende Institution
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Christine R. Rose