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Sprachübergreifendes Verfahren zur Interpretation von Nominalkomposita (D11*)
Fachliche Zuordnung
Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung
Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 22956010
Wir schlagen ein sprachübergreifendes kompositionelles Verfahren zur Interpretation von Nomen-Nomen-Kom-posita mithilfe eines interdependenten 3-Ebenen-Modells aus (i) Zerlegung von Komposita, (ii) Erfassung der Bedeutung einzelner Komponenten sowie (iii) deren implizite semantische Beziehung vor. Ambige Strukturen treten auf allen Ebenen auf, insbesondere bei der Bestimmung der semantischen Beziehung. Auf jeder Ebene werden reguläre Variationen aus unterschiedlichen Sprachen für die Disambiguierung und die Analyse verwen-det. Die interdependente Architektur ermöglicht es, durch partielle Disambiguierung auf einer Ebene die Anzahl möglicher Analysen auf jeder anderen Ebene einzuschränken.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 732:
Inkrementelle Spezifikation im Kontext
Antragstellende Institution
Universität Stuttgart
Teilprojektleiterinnen
Professorin Dr. Lonneke van der Plas, bis 9/2015; Professorin Dr. Sabine Schulte im Walde, seit 10/2015